SEPA-Lastschriftverfahren

 

Die SEPA-Lastschrift, die vom European Payments Council eingeführt wurde, bietet ein standardisiertes Zahlungssystem für alle europäischen Länder.

Diese Methode ermöglicht es Unternehmen, Geldbeträge direkt von den Bankkonten ihrer Kunden abzuheben, nachdem sie deren Zustimmung durch ein vorautorisiertes Mandat eingeholt haben, das während des Bezahlvorgangs erteilt wird.

Im Rahmen des SEPA werden Zahlungen elektronisch und nach einheitlichen Regeln und Richtlinien eingezogen. Das System gewährleistet eine strukturierte Mandatserstellung, schafft vorhersehbare Transaktionszyklen, umreißt klare Erstattungsrichtlinien und unterstützt eine durchgängig automatisierte Verarbeitung. Die weit verbreitete SEPA-Lastschrift ermöglicht nahtlose, effiziente und kostengünstige Transaktionen in 36 europäischen Ländern, die ein beeindruckendes Volumen von über 20 Milliarden Transaktionen pro Jahr verwalten.

Für Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf ganz Europa ausdehnen möchten, ist die SEPA-Lastschrift eine wichtige Zahlungsmethode. Sie bietet einen einheitlichen Ansatz für die Zahlungsabwicklung für EU-Kunden und fördert eine standardisierte Zahlungsinfrastruktur innerhalb der EU.

 

Diese Zahlungsmethode könnte für Ihr Unternehmen von Bedeutung sein, wenn Sie an Kunden in den folgenden Ländern oder Regionen verkaufen:

Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, Slowakei, Spanien, Schweden